..."..."vom nutzen der architektur"
Standort: Künstlerhaus, 1010 Wien
Ausstellungsdauer: 28.März - 23.April 2006
Auftraggeber: Magistratsabteilung 19
Projektteam: Gerhard Steixner, Ulrich Hagen, Georg Pridun, Michael Krauliz
Kuratorinnen: Maria Welzig, Barbara Feller
Die Ausstellung zeigt die Stadt Wien als Bauherrin in ihren ureigensten Bereichen der kommunalen Infrastruktur: Kindergärten, Schulen, Feuerwachen, Rettungsstationen, Amtshäuser, Markt- und Verkehrsbauten, Kultur- und Sozialeinrichtungen, Betriebsgebäude der Müllabfuhr, des Stadtgartenamtes oder der Energieversorgung. Gemeinsamer Nenner dieser Bauaufgaben ist das Gemeinwohl.
Folgende Parameter waren Grundlage für die Ausstellungsarchitektur:
- sämtliche Exponate oder Behelfe dafür sollen wieder verwendbar sein.
(Müllvermeidung)
- Die Ausstellung soll quantitativ und qualitativ erweiterbar sein (modulare Konzeption für Wanderaustellung, ten years after…ect.)
- Die Ausstellung soll über den reinen Informationsgehalt hinaus einen Mehrwert generieren. (Rauminszenierung)
Letzter Punkt ist gerade bei Architekturausstellungen von entscheidender Bedeutung. Die weitgehende Absenz von Originalexponaten erfordert eine spezifische Vermittlungsstrategie.