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wettbewerb schule langobardenstrasse:

Standort: Wien 12
Jahr: 1992
mit: Georg Driendl (Driendl*Steixner)
Projektteam: Gerhard Steixner, Georg Driendl

STÄDTEBAULICHE DISPOSITION
Einrücken in die Eibengasse als städtebauliche Signifikante zur eher weiträumigen Widmung der Umgebung.
Abrücken von der Langobardengasse und Turnsäle im Westen aus Gründen des Lärmschutzes.
Der ebenen, weiträumigen Umgebung wird eine künstliche Profilierung des gesamten Bauplatzes entgegengestellt, die zusammen mit der darüberliegenden "theoretischen" Ebene ein differenziertes, emissionsgeschütztes Raumerlebnis (innen / aussen) bietet.

ORIENTIERUNG
Die eingeschossige Konzeption der Anlage ermöglicht eine beidseitige Belichtung (ost / west) und Querlüftung sämtlicher Stammklassen.

INNERE ORGANISATION
Der grosse Bauplatz ermöglicht eine eingeschossige, kompakte, vertikal geordnete Anlage, das heisst, die Stammklassen, Freizeiträume und tlw. Sonderunterrichtsräume liegen im Obergeschoss mit jeweils zugeordneten windgeschützten Freiklassen, Pausenterrassen und bepflanzten Atrien.
Der allgemeine Bereich, Verwaltungen, Sport und Ganztagseinrichtungen liegen im Erd-und Untergeschoss und können somit ohne Störung des Schulbetriebs auch für ausserschulische Zwecke genutzt werden.

KONSTRUKTION
"theoretische Ebene" als Speichermasse aus Stahlbeton. Plattenbalkendecke als Durchlaufträger mit verschiedenen Balkenhöhen; von raumhoch (Randträger) bis deckenbündig. Variabilität / Flexibilität. Das Dachgeschoss ist als Massivholzkonstruktion konzipiert.
Aussteifende Scheiben, sowie Trennwände aus Sichtziegelmauerwerk.

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