SILLPARK
Der natürlich sich dahinschlängelnde
Verlauf des Silflusses als ursprüngliche Stadtgrenze nach Osten und die dazu
parallel linear verlaufende Bahntrasse schneiden ein das Inntal in Nord-Südrichtung
querendes Band aus der Stadt.
Das durch die Sillregulierung für den Frachtenbahnhof
ehemals gewonnene Land wird zum Sillpark mit Promenade renaturiert und bleibt
bis auf den Museumssolitär unbebaut.
Die fliessende Baustruktur, generiert
aus der Schwingung des ursprünglichen Flussbetts, gerät beim Einfahren
in den Bahnhof in eine wellenartige Bewegung und verweist auf den dahinterliegenden
Sillfluss.
Die Bezüge zur Heiliggeiststrasse, Salurnerstrasse und Meranerstrasse
verankern den neuen Stadtteil Sillpark mit der Innenstadt.
TIVOLI
Geschützt durch die als Gegengewicht zur Eishalle langgestreckte, massive Bebauung für Betriebs-, Sport- und Büronutzung verbindet die dahinterliegende, durchgrünte Wohnstruktur den grünen Stadtteil Tivoli mit dem urbanen Stadtteil Sillpark.