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wettbewerb wohnen im zentrum von wien:

Jahr: 2000
Projektteam:
Gerhard Steixner, Norbert Larcher

STÄDTEBAULICHER KONTEXT

Der als einfaches Verwaltungs- und Stallgebäude Mitte des 19.Jhdts. errichtete Komplex erfährt durch die "Veröffentlichung" eines ehemals nur Priveligierten zugänglichen Areals (Burggarten, Albertina) einen Bedeutungswandel:
War der "Hanuschhof" seinerzeit quasi ein Nebengebäude der Albertina, ist er heute ein städtebaulich wichtiger Gegenpart zur Neuen Hofburg und Bindeglied zur Oper.
Das mächtige Kranzgesims und die flache Dachneigung des historischen Bestands weisen auf die untergeordnete Rolle des Daches als Architekturelement hin. Die Notwendigkeit der Erhaltung dieser Dächer scheint daher nicht zwingend gegeben. Lediglich die historischen Turmaufsätze unterstreichen die architektonische Ordnung.
der Gesamtanlage.
Der Vorschlag stellt diese Ordnung mit zeitgemäßen Mitteln wieder her und gibt dem Komplex durch ein gläsernes Steildach, das die historischen Umrisse des Dachraumes, innerhalb der Vorgaben der Bauordnung, überschreitet, einen angemessenen Abschluss.
Eine solide und sorgfältig detaillierte Stahl / Glaskonstruktion verweist auf jene des Palmenhauses, übersetzt mit zeitgemäßen Mitteln.

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blick vom palmenhaus
ausblick
hofseite