mario rotter:

der minister besucht sein herr, wird ermordet, geht zum dungl, wird verbarschelt, kann allerdings zahlen. das volk begrüsst den kaiser, buchberg empfängt ihn. entsetzt nimmt die restbesatzung den verkünder des endes wahr. er ist´s tönt es durch die welt, durch die äonen die ihn von seinen sternen trennen.
geschützdonner, gewehrsalven und schüsse. bogner öffnet die kapelle. er geht unten durch. auf dem altar die verbrämte flagge frankreichs, und unter dem goldenen kreuz die rose der rosenburg. der minister betritt den saal, wohlweislich dass bogner im versichert, es gebe keine staatspolizei hier. der minister sagt, das könne es gar nicht, weil hier die geschichte gemacht werde. als bogner von der waffe und kassa absieht, und der minister alleine ist, nimmt er die rose, und weiss gott er hat lavendel aus gars mit, legt´s statt der ros hin, links von der ros.
dann geht er runter, und schreibt ihren namen auf ein efeublatt. das schloss ist verzaubert. christiana. bogner begräbt zu ungewisser zeit das geweih im zuvor vermessnen dreieck, das grab der schwester vom schlossgeist, rinata, sempre morta, jene mit denen geist und geist um den mond herum die namen der offenbarung schreiben. alfabet des voyelles, tu felix austria nube.

näheres in der nächsten nummer der manuskripte, falls kolleritsch noch lebt.

protokoll: general rotter

zd 6440

>initiativen >pkw >protokoll buchberg
protokoll des 4. buchberger kunstgesprächs 1989:
< zurück zu pkw